BHD
Bettina Hagen-Demuth
is to feel
"To see
eyes"
with the
Bettina Hagen-Demuth
Jef Verheyen
Portrait: Christine Meinel
This quote from Jef Verheyen – a wonderful Belgian painter – describes my own world perfectly. On the one hand, because I am surrounded by "images", since I capture everything I see primarily visually. On the other hand, because I then associate what I see with an unusually wide range of emotions and internalise them.
Exciting? Yes. Easy? Not always.
Possibly my method of perception is also one of the reasons why I became a photographer.
Finally, my paintings offer the opportunity to make part of my feelings concrete visible or tangible for others: I don't like being all alone in my own world.
Overall, my work is less about applicable design rules or technical perfection – I can confidently leave that to many others. In the digital age we are all flooded with appealing photos, but experience has shown that most of them are captured quickly – and then forgotten just as quickly. Perfection often has little to do with sustainability.
But what does a picture need in order to be good or better, to be enduring?
Of course, everyone will have their own answer to that.
For me, a 'good picture' should touch the viewer in some way. It should arouse their emotions.
That's why I also want my pictures either to tell a little story, or make it possible to dive deep into vibrant color worlds. Chance also plays a major role in my methodology. At the same time, I follow my own conception of aesthetics, which often includes clarity, and sometimes even reduction. But I also need colour, as after all, life is colourful.
To appreciate and response to my work, you don't have to be informed by 'intuitive seeing'.
Curiosity and openness are enough.
I hereby invite you to stroll around my homepage. I hope you find something uniquely appealing in my very personal work.
„Art is subjective.
If it were objective, it would be craftsmanship.“
Quote from the movie "Never look away"
"Sehen heisst
mit den Augen
fühlen"
Jef Verheyen
Bettina Hagen-Demuth
Portrait: Christine Meinel
Dieser Ausspruch von Jef Verheyen – einem wunderbaren belgischer Maler – beschreibt meine eigene Welt perfekt.
Zum einen, weil ich ständig von „Bildern“ umgeben bin, da ich alles, was ich sehe, vorwiegend nach optischen Gesichtspunkten erfasse; und zum anderen, weil ich das Gesehene dann mit ungewöhnlich vielen Emotionen verknüpfe und abspeichere.
Spannend? Ja. Einfach? Nicht immer.
Möglicherweise ist meine Art der persönlichen Wahrnehmung auch mit der Grund, warum ich Fotografin geworden bin. Schließlich bieten meine Bilder mir die Möglichkeit, einen Teil meiner Empfindungen auch für andere konkret sichtbar bzw. erfahrbar werden zu lassen:
Ich bleibe nicht gerne ganz allein in meiner eigenen Welt.
Insgesamt betrachtet geht es mir bei meinen Arbeiten weniger um geltende Gestaltungsregeln
oder technische Perfektion, das kann ich getrost vielen anderen überlassen. Im digitalen Zeitalter werden wir ja alle mit ansprechenden Fotos geflutet; doch erfahrungsgemäß hat man die meisten zwar schnell aufgenommen – und sie dann ebenso schnell auch wieder vergessen. Perfektion hat mit Nachhaltigkeit oft wenig zu tun.
Doch was braucht ein Bild dann, um gut – oder besser: nachhaltig – zu sein?
Natürlich wird jeder darauf eine eigene Antwort haben.
Für mich persönlich sollte ein „gutes Bild“ in irgendeiner Weise den Betrachter berühren, d.h. bei ihm eigene Emotionen wecken.
Deswegen möchte ich auch, dass meine Bilder entweder indirekt eine kleine Geschichte erzählen, oder dass sie es ermöglichen, tief in lebendige Farbwelten abzutauchen.
Bei meiner Arbeitsweise spielt übrigens der Aspekt Zufall eine große Rolle; gleichzeitig folge ich sehr meiner eigenen Auffassung von Ästhetik, wozu oftmals Klarheit, manchmal sogar Reduktion gehören. Genauso brauche ich allerdings Farbe, schließlich ist das Leben bunt.
Was mir noch wichtig ist: Für meine Arbeiten muss man sich nicht aufs intuitive Sehen ‚verstehen'. Neugierde und Offenheit genügen.
Ich lade Sie hiermit dazu ein, auf meiner Homepage spazieren zu gehen.
Und hoffe, dass Sie dabei etwas Eigenes in meinen persönlichen Arbeiten sehen und finden.